EIN WENIG RAUCH SCHADET NIE
In der vorindustriellen Zeit wurden alle Malze am Feuer getrocknet – daher dürfte jedes Bier nach heutigen Maßstäben ein Rauchbier gewesen sein.
Bei den echten Rauchbieren aus Bamberg scheiden sich die Geister – die einen lieben sie, die anderen finden sie scheußlich. Ich hatte, über ein halbes Jahr verteilt, ungefähr 10 Flaschen davon getrunken und mir bei den ersten geschworen, daß mir das Zeugs nicht mehr über die Lippen kommt. Trotzdem hatte ich mich durch meinen Vorrat durchgearbeitet und siehe da, nach der fünften Flasche fand ich es auf einmal total lecker.
Beim „Greicherts“ wollen wir es nicht übertreiben und Ihren Spaß an diesem Bierstil früher wecken, daher verwenden wir nur einen kleinen Anteil an Rauchmalz – gerade so viel, um Lust auf den nächsten Schluck zu machen. Vom Stil her ist es ein Lager.
Wie ist es mit Ihnen? Sind Sie bereit dafür?
Sehr zum Wohl!
Michael Hubrich
Hallertauer Tradition: Zitrus- und Limettenaromen, dazu grün-grasige, holzige und kräuterige Noten
Hallertauer Perle: würzig–kräuterig mit etwas Minze, Frucht- und Blumenaromen
Saflager W-34/70 – für uns die Standardhefe für untergärige Biere.
Dieser renommierte untergärige Hefestamm aus Weihenstephan findet weltweit seine Anwendung in der Brauindustrie. Die W-34/70 zeichnet
sich durch ein dezentes Aromaprofil mit neutralen Noten sowie einem hohen Maß an drinkability aus.
Hier kommt der Rauch her – wir verwenden für das Greicherts klassische Gerstenmalze, darunter natürlich auch Rauchmalz.
